In der Süddeutschen Zeitung fand ich dieser Tage einen guten Bericht über unsere geliebten Brüogeräte: Die Drucker.
http://www.youtube.com/watch?v=nfCYzJAgwrwIn dem Artikel macht sich der Autor Christan Kortmann Gedanken zum papierlosen Büro:
Denn die in Büros wie im Zeitraffer sich abbauenden 500-Blatt-DIN-A4-Paket-Kopierpapier-Stapel belegen, dass die Realität in dieser längst erreichten Computerzukunft alles andere als papierlos ist. Klar, es gibt jede Information, all die E-Mails, PDF-Anhänge und Websites, in rein digitaler Form. Aber als könnte man diese Mengen nicht verdauen, muss man sich ab und zu Luft schaffen und Druck ablassen, indem man einen Informationsblock in die echte Welt hinein materialisiert. Dort kann man ihn mit den eigenen Händen zusammenknüllen und in eine Tonne werfen. Dann ist in Kopf und Rechner wieder Platz für neuen Input.
Ein schöne Fazit schließt den Artikel ab:
Der Drucker ist glücklich, wenn er alleine vor sich hin lärmen, den Toner austrocknen und das Papier stauen kann.